"Ich mag Dich - versteh mich richtig"
sagtest Du mir -
kurz, aber wichtig
für die Beziehung mit Dir?
Kurz dahingesagt
haben die Worte mich doch direkt getroffen.
Heißt das, ich soll ja nicht hoffen?
Ist es das, was Dich plagt?
"Ich mag Dich" hörte ich und verstand,
dass mir da jemand seine Zuneigung sandt´-
seine Zuneigung ohne mich langzu kennen,
obwohl uns weite Wege trennen.
Seine Zuneigung auf die Gefahr, ich sei
von allen Mucken und Macken nicht frei.
Seine Zuneigung, weil er es so empfand -
einfach aufgrund der Zeilen, die ich ihm sandt,
der Worte, die tonlos ich zu ihm sandte,
weil wir uns erwiesen als Seelenverwandte?
"Verlieb´ dich bloß nicht"
kam der Nachsatz bei mir an -
so schreib´ ich dies Gedicht,
damit ich´s ausdrücken kann,
wie ich ihn spürte,
den NAchsatz, der mich berührte.
"Das würde ich nie!"
kann ich Dir nicht schwören -
sicher willst Du das jetzt nicht hören -
doch wer hat Garantie?
Ich hab es nicht vor, das glaube mir,
will auch nichts auslösen in Dir.
Uns dennoch kann man nie garantieren,
sein Herz nicht plötzlich doch zu verlieren.
Ich streiche den Nachsatz aus meinen Gedanken
und freue mich einfach dass wir uns fanden.
Donatus Angele, 16. April 1999
Nachsatz 12. April 2016:
versandt oder versandet?
verwandt oder verwundert?
gesandt mit Verstand
- oder ohne?
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