Du hast mir den Mond geschickt,
der kalt auf mich herunterblickt,
doch ruhig, stetig mich bewacht
in jeder Nacht.
Du schickst die Sonne von so weit,
mir den Tag zur früheren Zeit,
damit ich lächelnd den Tag beginn´
mit frohem Herzen und heit´rem Sinn.
Doch manchmal - mitten im Tagesgescheh´n,
da hab ich beide schon geseh´n!
Erschrocken frage ich mich dann:
Was scheint dann noch - fern in Japan?
Donatus Angele, 20. April 1999
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